BlogCamp statt Botellón!

Es kann kein Zufall sein, dass das «Botellón», das Medienereignis Nummer 1 der letzten Tage, genau auf den Tag des BlogCampSwitzerland (29. August, Freitag in einer Woche) angesetzt wurde. Hier wollen rücksichtslose 17-jährige Facebook-Lehrlinge (Name der Red. bek.) gezielt die massenweise zum «Tag der Informatik» anreisenden Besucherströme umlenken. Dabei werden gezielt niederste Instinkte angesprochen, wie «20 Minuten» in einer wissenschaftlichen Online-Umfrage dokumentiert:

20-Minuten-Onlineumfrage zum Botellón

So geht’s natürlich nicht. Wir steuern gegen! Zuerst mal mit einer eigenen Umfrage.

Bitte hier bei der super Umfrage mitmachen!

Auswertung folgt morgen — eine Woche vorher können wir dann mit dem Ergebnis noch gezielt auf Besucherfang gehen.

10 Gedanken zu „BlogCamp statt Botellón!“

  1. Man könnte natürlich auch die Besucherströme, die schon morgens ans Bottelon anreisen, ans Blogcamp umleiten. So liesse sich aktiv Alkoholprävention betreiben. Die harten Fälle müssen sich sicherlich schon morgens das Zittern wegtrinken. (Wären auch an eben diesem Zittern zu erkennen.)

  2. Dominik, ich habe den Punkt: «Ich versuche, meine Nervosität vor der bevorstehenden Niederkunft zu verdrängen» erstmal weggelassen. Also: In den September schieben!

  3. In der von Dir abgebildeten Umfrage oben könnte man aber problemlos Botellon gegen BarCamp tauschen. Vor allem die „Ausssicht (sic!) auf Sex“, „Das moralisch Verwerfliche“ und „Billiger Rausch“ sind doch Kernpunkte jeder Un-Konferenz. Oder wie ist das bei Euch in der Schweiz? :-)

  4. Ich stimme Ronnie zu – was spricht denn dagegen, Botellón und BlogCamp zu kombinieren? Damit würde nicht nur das Spass-Potenzial des BlogCamps gesteigert; auch für das Image der Blogger bei traditionellen Medien würde ein Massenbesäufnis Wunder wirken. Sehe schon die Newsnetz-Schlagzeilen vor mir („Klowände des Internets besaufen sich auf der Chinawiese“ oder so ähnlich…)

  5. ….. zum frühschoppen an’s botellón, den ersten rausch in den bänken des blogcamp ausnüchtern, dann um den pegel wieder nach oben zu bringen wieder zum botellón, anschliessend zum bloggyfriday und den absacker danach wieder beim botellón…..
    ….. und das ganze als aktiven jugendschutz bezeichnen, denn jede flasche bier, jeder schluck schnaps, den man selbst wegbechert, den kann ein jugendlicher nicht mehr saufen…..
    *sarcastic grin*

  6. …mmhh, sieht ganz so aus, als ob Peter und Remo den Tag alleine schmeissen müssten! Domi ist nervös wegen dem Storch und ich betrinke mich mal wieder wie ein Teenie:-) …wobei die Aussicht auf Sex ist schon ziemlich verlockend!

  7. @Peter: Die Nervosität weicht der Freude und so ein Storch ist auch ein potenzieller Botellon-Teilnehmer oder war das der Schluckspecht….

    Item, ist schon noch spannend wie ein Bottelon die Massenmedien mehr bewegt als ein BlogCamp Switzerland…

    Wenn wir diesen Gedanken zu Ende spielen, dann ist wahrscheinich Zeitunglesen x-mal gefährlicher als an einem Bottelon teilzunehmen – geschweige dann ans BlogCamp zu kommen!

    Da hätte ich mal ein paar ganz spannende Fragen an unsere Herren Chefredaktoren…

    Gruss Dominik

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